Ammarnäs, 0 km
In Ammarnäs regnete es, als wir ankamen. An diesem Tag wanderten wir ca. 7km zur Stadt und verbrachten den Rest des Tages damit, von Hand die Wäsche zu waschen und so gut wie möglich aufzuhängen. Ausserdem gingen wir einkaufen und machten einen Käse/Brot/Bier Znacht.
Am zweiten Tag unserem Zero day (Wanderpause ohne km, der Vortag war eigentlich ein Nearo, fast keine km) Regnete es ununterbrochen. Eigentlich schüttete es. Es wechselte von Platzregen zu starkem Regen und zurück. Erst in der Nacht brach der Himmel auf und der Regen hörte auf (unterstes Bild). Döös hatte herausgefunden, dass es im Ort (es waren ca 20 Häuser) ein Naturmuseum gab, weshalb wit dieses ansehen wollten. Dort angekommen trafen wir auf ein kleines Zelt mit Prospekten und einer Frau, die uns erklärte, dass das Museum zum ersten Mal seit dreizehn Jahren renoviert werde und derzeit nur der Stand existiere. Bei Regen wollten jeweils viele Leute ins Museum. Die Frau konnte natürlich nicht wissen, dass wir wetterunabhängig gekommen wären. Also gingen wir bei eintretenden Platzregen einkaufen, wobei unsere Hosen dort angekommen durchnässt waren.

Was mich beim Wandern sehr stört, ist, dass man extrem viel plastik benötigt. Wir versuchen so wenig wie möglich zu benutzen nur ist alles einfach Plastik…
Auf google Maps hatten wir gelesen, dass das Nachtessen in der Unterkunft gut sein soll, jedoch stand nurgends der Preis. Wir reservierten auf Anraten des Rezeptionisten. Am Abend setzten wir uns und es wurde uns mitgeteilt, dass es ein Dreigangmenü sein würde. Von da an wussten wir, dass es ein Fehler gewesen war und es Teuer werden würde (100.- ). Es gab randen mit Chèvre, Honig und Nüssen. Fisch (versalzen) und zum Nachtisch Vanilleeis mit Beeren. Eigentlich war es nicht schlecht, nur es reute uns das Geld. Am Abend platen wir unsere kommenden Etappen, bei denen wir keine bewirteten STF Hütten haben würden, was nucht schlimm war, zumal wir bisher immer im Zelt übernachtet und unser eigenes Essen getragen hatten. 91 km in viert Tagen war der Plan.



Eigentlich ein sehr schöner Ort mit sehr netten Leuten und einem grossen See. Der Regen fesselte uns aber an unser Zimmer,