Nachdem wir – aufgrund von Kondensfeuchtigkeit – mit freuchten Schlafsäcken aufwachten, öffneten wir unser Zelt – wie jeden Morgen – damit es trocknen kannx Unsere Rucksäcke legten wir in die Sonne, da feuchte Daune schnell an Isolationsfähigkeit verliert und wir nach einer kalten Nacht für den Fall, dass es in Jäckvik mur Zeltplätze haben sollte, weiterhin auf warme Schlafsäcke angewiesen waren. Ausserdem ist es einfach angenehm zu wissen, dass man keinen feuchten Schlafsack mit sich rumschleppt. Wir versuchten, während unsere Sachen trockneten, noch den See und die Morgenstinnubg zu geniessen.Nach etwa 1 km kamen wir in Adolfström an. Ein herziges kleines Dorf. Weil wir aber gerade erst zu wandern begonnen hatten, machten wir keine Pause. Irgendwie hatte ich im Kopf, dass die Wanderung mach Jäckvik nur 19km sein wird, auf dem Wegweiser standen 24km. Schlissendlich waren es gemäss gps 23.5 km. Ein kleines Bänkli vor einem See, das zum Verweilen einlädt.Die „Stinki-Pilz“. Sie sind überall. Sie stinken. Nach Teilweise nach Kot, teilweise nach Verwesung. Sie scheinen einfach zu schmelzen.Döös beobachtet besagte Pilze. Auf einem der Pilze entdeckte Döös einen Totengräber. Dieser Käfer ernährt sich vom Aas kleiner Tiere. Was unseren Eindruck, wonach der Pilz nach Verwesung riecht bestätigte. Dieses arme Exemplar war von Milben befallen.
Okay falsch gedacht, wir haben recherchiert. Anscheinend leben die Milben mit dem Totengräber in Symbiose und unterstützen die Totengräber bei der Konkurrenz mit Schmeissfliegen. Die Natur. Crazy.
Die Wanderung hatte perfektes Wetter. Alles war toll. Nur noch wenig Schlamm. Nur leicht feuchte Wanderschuhe. Eigentlich alles gut, eigentlich. Ich hatte unglaublich schlechte Laune und war einfach erschöpft. Die Wanderung kam mir endlos vor. Meine Motivation war abwesend. Döös hatte die Theorie, das wir bisher jeden Tag wiedrige Umstände gehabt hätten, was uns immer vom Gewicht des Rucksacks, unseren Müden Gliedern und sonstigen Unanehmlichkeiten abgelenkt hätten. Ich glaube, er hatte teilweise Recht. Denke aber, dass ich einfach erschöpft war, ich freute mich einfach nur noch auf die Waschmaschine (???), welche es den Bernerinner zufolge in der Unterkunft in Jäckvik geben soll und auf die Sauna. Um ca 16.00 Uhr hatte ich kurz Empfang und sah auf google Maps, dass der Super akt nur bis 19.00 Uhr offen hatte. Von da an stressten wir, um anzukommen, bevor dieser schliesst. Schliesslich kamen wir bei der Brücke an, welche wieder stand. Jedoch sahen wir am Ufer, dass das Wasser sehr viel höher gewesen war.Ich weiss nicht, wie gut man es erkennt, aber das Gras rechts ist plattgedrückt. Links ist ein Flusslauf zu erkennen und der Birkenstamm, war wohl eine Hilfe, um die Stelle zu überqueren. Der ganze Abstieg schien vom Wasser abgetragn worden zu sein und war relativ steil. Als wir in Jäckvik ankamen, gingen wir direkt an der Unterkunft vorbei in den Supermarkt. Ich war absolut überfordert und fühlte mich fehl ab Platz. Der Laden in Ammarnäs war wie ein Volg, mit viel Werkezug. Dieser Laden war wie ein grosser Coop. Die Auswahl überforderte uns. Ich liebe die Oatly Auswahl. Sie haben sogar Joghurt, welches wirklich gut ist.Bei der Unterkunft angekommen, warteten wir zunächst beim Eingang, weil niemand in der Rezeption war. Es stamd zwar, man könne anrufen, aber weil Telefonieren im Ausland teuer ist, wollten wir abwarten. Wir trafen dort auf einen der beiden Franzosen, der überrascht war, dass wir schon hier sind, weil er uns am Vortag nicht in Adolfström angetroffen hatten. Er erzählte, dass er nicht wie wir einen Pausentag einlegen, sondern direkt weiterwandern werde, da er bereits die Bootsfahrt für den nächsten Tag reserviert habe. So lernten wir, dass auch wir dem Bootsführer bescheid geben müssen, damit dieser uns 18km von Jäckvik entfehrnt über den See fahren wird.
Als der Rezeptionist nach einer halben Stunde noch immer nicht dirt war, rief Döös ihn an. Drei Minuten spöter war er da. Im Internet hatte ich gesehen, dass es Massenschläge und Zeltmöglichkeiten hatte. Trotzdem bat ich Döös zu fragen, ob es Zweierzimmer hatte. Der Rezeptionist erklärte, dass alle Zweierzimmer besetzt seien, falls wir aber nur eine Nacht statt zwei bleiben würde, könne er uns ein Zimmer im „Stall“ geben, welches ein Zweierzimmer sei. Wir waren begeistert und sagten zu und vereinbarten die zweite Übernachtung am zweiten Tag zu besprechen.
Enfin du soleil! Maisons adorables, champignons 😱, insecte🤔 étonnant! On vous embrasse. Bonne suite.
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