Morgenaussichten.Morgenessen. Jeder Tag. Seit dem Beginn. Ich mag es nach wie vor. Je nachdem mit Zimt oder mit Schokolade.Nach ca. 5 km kamen wir bei der Kaitumjaure an. Diese heisst wie unser Zelt (Kaitum) oder unser Zelt wie sie. Ich wollte unbedingt dort eine Pause machen, da es einen Shop hatte. Wir trafen auf die nettesten Hüttenwirte der ganzem Reise. Monika und ihr Mann (der eine Zeitlang als Banker einer schwedischer Bank an der Zürcher Bahnhofstrasse gesrbeitet hatte und Zahlen auf Züridptsch sagen konnte) waren so nett. Sie brachten uns Saft, erklärten Döös und dem Berner, welcher kurz nach uns ankam, welche Beeren essbar waren und welche nicht. Der Berner hatte bereits drei Sorren ei fach mal probiert, danihm Schweden im Zug gesagt hätten, man könne alle essen. Hiervon riet der Hüttenwart bei zweien davon ab. Eine sei gar giftig. Der Laden war leider fast leer. Wir kauften eine Handvoll Hörnli und Kartoffelstock. Hier probieren sie diverse Beeren, die bei der Hütte wachsen. Der Berner hatte in seinem Biwak gut geschlafen, jedoch etwas kalt gehabt.Die Hüttenwartin war früher Bergführerin. Wir erkundigten uns, ob sie den Vistas Trail gemacht habe. Sie bejahte und schwärmte davon, dass es ein wunderbarer Wanderweg sein. Da ich nicht sicher war, welchen Weg wir nehmen sollten, holte sie ihre Papierkarte hervor und erklärte uns, welchen Weg wir nehmen sollten. Ausserdem sollten wir Ulla grüssen (ich nahm an, diese sei in der Vistas Hütte, sie war jedoch in der Nallo Hütte, wo wir keine Pause gemacht haben) habe ihr den Gruss also nicht weitergegeben.
Ausserdem sprachen wir den Deutschen an, da ich den Eindruck hatte, dass der schon länger unterwegs war. Er hatte am 1. Dezember 2021 am südlichsten Punkt in Spanien gestartet und sein Ziel war das Nordcap. Unsere bisherige Wanderung schrumpfte plötzlich zu einem winzigen Spaziergang.
Zmittag. Einer der ersten Zeitpunkte, an denen ich merkte, dass das Essen ein Problem werden könnte.Weiterhin begeistert von den Herbstfarben. Hier bevor wir ins Tal, welches wir (abgesehen von Vistas) nichz mehr verlassen würden. Unser Zeltplatz für die Nacht.Nachdem ich mich den ganzen Tag darauf gefreut habe, haben die Ananasstücke alle meine Erwartungen erfüllt. Luxus.
Am Abend leerte noch unser Salz im Dry Pack aus. Chrigi ging mutig in die Kälte, um ihn zurückzuleeren, während ich dies aus der sicheren Wärme des Schlafsacks heraus dokumentierte.