5.5 Tage in Abisko

Endlich wieder Internet.

Die E-Mails werden geladen und eine meiner Hauptmotivationen, die Idee am Abend in Abisko in den Zug zu steigen, am nächsten Tag darin aufzuwachen und am frühen Nachmittag in Stockholm anzukommen, wird mir „genommen“. Die Schwedische Bahngesellschaft informiert mich per E-Mail darüber, dass unser Nachtzug ausfallen würde. Es wurden mir neue Tockets ausgestellt. Jetzt mussten wir um 12.30 Uhr bis 17.40 Uhr in einem Regionalzug fahren, dann auf einen Nachtzug umsteigen, aus dem wir um 7.00 Uhr umsteigen und in einen Zug nach Stockholm unsteigen müssen.

Immerhin kommen wir zurück. Apropos wir, irgendwann fiel mir auf, dass mir nur ein Ticket ausgestellt worden war und Chrigi keines hatte. Nachdem ich ein E-Mai geschrieben hatte, schickte mir die Bahngesellschaft 3 SMS mit neuen Tickets. Mal schauen, ob es funktioniert.

Angekommen und die Badges gekauft und zu essen. Das werden die folgenden Tage bis zu unserer Abreise in fünf Tagen am 17. September sein. Da es regnerisch und kühl war waren wir nur einmal wandern (geolant waren 12 km, da wir uns aber verliefen und einen ungewollten Umweg machten wurden es 15 km).
Essen.
Mehr essen.
Bei der Wanderung kamen wir zu einem Freilichtmuseum über Sami Siedlungen.
Die Wanderung hätte uns ein Tal mit einem perfekten U zeigen sollen. Nur sah man nichts. Unten ein Bild von besagtem Tal.
Das wäre das U.
Eine in der Hikerbox gefundene Schokolade (wohl aus der Niederlande) gab uns Energie bei der Wanderung. Zumal es sehr kühl, windig und feucht war. Unsere Schuhe waren am Ende der Wanderung nass.
Kochen. die Sauce links hatte ich aus der Hikerbox. Herrlich.
Waschen.
Wieder kochen. Etc. (Das Bier hatte ich am Morgen in der Hikerbox gefunden).
Tod durch Menthos Stange.
Unglaubliche Auswahl an Süssigkeiten im Kleinen Lebensmittelladen 2.5 km von der Unterkunft entfehrnt. Chrömle im Quadrat.

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