Nachdem wir zuletzt in August Simone getroffen hatten, freuten wir uns beide darauf, in Sylt mit Rahel und Merlin ein paar Tage in einem Mietshaus zu verbringen, gut zu essen und die gemeinsame Zeit zu geniessen.
Am ersten Abend kamen sowohl sie als auch wir mit über einer Stunde Verspätung bei unserem kleinen Mietshaus an. Da die Läden auf Sylt bereits um 19.00 Uhr schliessen (es war 18.30 Uhr) gingen wir direkt einkaufen und anschliessend an den Strand, um die letzen Sonnenstrahlen zu sehen. Den Sonnenuntergang hatten wir verpasst, jedoch hatten wir einen wunderschönen Strand praktisch für uns alleine. Mit Bier und Chips. Was will man mehr (Sonnenlicht, die Antwort ist Sonnenlicht).„Unser“ kleines Häuschen MIT eigener Sauna.Ein luxuriöses Frühstück. Dies ist glaube ich ein Eck (laugengipfeliartig).Am nächten Morgeb mieteten wir Fahrräder und fuhren in Richtung Süden mit den Fahrrädern den Dünen entlang, bis wir an einem Strand Pause machten.Und Standdinge machten.Ich glaube, dass war der Moment in dem eine etwas höhere Welle meine Sporthosen durchnässte.Am Abend gingen wir vor dem Nachtessen in Keitum noch im Edeka einkaufen, der sich in einem süssen kleinen Haus befand.Nach dem Fahrradfahren gungen Chrigi und ich noch kurz an den Strand….…wo wir auf Quallen stiessen. Diese bewegte sich sogar noch.Der nächste Morgen war verregnet. Zuerst wollten wir einen Bogenschiessen Kurs machen, jedoch merkten wir dort angekommen, dass dieser wegen Ferienabwesenheit nicht stattfinden würde. Wir entschlossen daher, mit einem Schiff eine Rundfahrt zu machen, weshalb wir den Bus zum nördlichsten Teil von Sylt nahmen. Dort buchten wir eine Rundfahrt, auf der man Robben beobachten könnte. Am Hafen vor der Robbenfahrt nahmen wir noch einen kleinen Snack zu uns. Rahel und ich hatten, da es nur Fischsachen gab, Brot. Auf dem Boot angekommen erklärte man uns, dass wir keine Robben sehen würden, da Flut sei, weshlab man den Robbenfelsen nicht sehe resp. Die Robben am jagen seien. Wir machten deshalb eine andere route an den nördlichsten Punkt der Insel und an die Dänische Grenze. Unterwegs sahen wir diversen Schweinswale und ein paar Robbenköpfe im Wasser.Auf dem Boot liess der Matrose ein Netz ins Wasser und zeigten den Interessierten, was gefangen wurde. Dies waren unter anderem Austern (die Chrigi und Merlin direkt dort assen), Kofferkrebse (Foto unten) und Seespinnen (Foto). Rahel und ich befanden uns in dieser Zeit im Titanik-Stil zuvorderst auf dem Boot und beobachteten Schweinswale und Leuchttürme.Hier ein besonders wehrhafter Krebs, der Chrigi in den Finger kniff.Im Titanik-Stil.Chrigi der Matrose.Nach einem regnerischen Tag, kam am Abend noch kurz die Sonne raus.Da wir etwas zu früh beim Restaurant waren, gingen wir noch kurz an den Strand..… wobei ich direkt die Chance ergriff, ins Wasser zu gehen.Der letzte Tag vor der langen Zugfahrt nach Zürich. Von Sylt nach Hamburg Altona, von dort aus nach Frankfurt am Main, wo wir übernachten und am Folgetag den Zug nach Basel nehmen würden. Auf dem Foto zu sehen: rote Grütze.Vor der Abreise gingen wir dann doch noch kurz gemeibsam an den Stand.