Kleine (womöglich unregelmässige und sicherlich unvollständige) Updates von Unterwegs
-


Frühstück auf der Dachterasse. 



Chrigi wollte eigentlich eine Art Maispancake kaufen und bestellte Tamales. Das sind Tamales. So fein. 






Snack. 











Goldmuseum. 




-


Am Tag an dem wir das Hotel wechselten, spazierte ich für ungefähr eine Stunde gemeinsam mit Chrigi durch das Quartier, welches er bereits einmal besucht hatte. Viel Kunst, ganz wunderbar. 


Unser neues Hotelzimmer mit Sicht auf den Monserrate. 
Hoteleingang. 






Sehe gesünder aus, als ich mich fühle. 










Bevor wir zurück ins Hotel gingen, besuchten wir noch kurz ein Restaurant. Da ich sehr erschöpft war und es auch bald eindukelte, gingen wir beide zurück ins Hotel. Da ich übervorsichtig bin
-

Am nächsten Morgen merkte ich, dass es mir gesundheitlich wieder schlechter ging. Ausserdem hatte ich stark zu husten begonnen. Wir beschlossen, dass wir so nicht reisen können – vor allem nicht stundenlang in einem Bus. Chrigi entschloss, er würde Bogota erkunden und ich wollte mich die zwei Nächte, die wir im Hotel in der Innenstadt verbringen würden erholen.

Das Hotel rief uns ein Taxi, welches uns zum nächten Hotel fuhr. 


Nach einer kurzen Wartezeit konnten wir bereits früher unser Zimmer beziehen. 
Nach dem einchecken in einem Hotel, das ich gewählt hatte, weil explizit stand, es hätte Wasserkocher im Hotelzimmer (was fast keine in Bogota haben), gingen wir nebenan Essen. Stellte sich heraus, dass es keinen Wasserkocher hatte. Eigentlich hatte es fast gar nichts, jedoch hatte es immerhin lauwarmes Wasser zum Duschen. 
In dieser Zeit gong ich nur einmal kurz nach draussen. Die folgenden Fotos stammen daher von Chrigis Ausflügen in die umliegenden Quartiere. 
Plaza de Bolivar. 
La Candelaria Quartier – mit viele alten Bauten aus der Kolonialzeit. 




Public viewing bei der Universität. 
Chrigi wanderte ausserdem auf den Monserrate (und wieder hinunter). 
Mich machte dies sehr nervös, da der Reiseführer ausdrücklich davon abriet zu Fuss hinaufzugehen (wie auch in der Nacht nach draussen zu gehen). 

Huhn mit Bananensnack. 

Auf einmal hörte Chrigi neben/unter dem offiziellen Wanderweg etwas und sah eine Mauleselkaravane mit Lebensmitteln ziemlich steil und direkt bergauf kommend. 


Von aussen. 
Von innen. 

Und wieder draussen mit Blick auf die Anden. 
Blumen überall. 

Am Abend vor dem Check-out aus diesem Hotel, hatten Chrigi und ich das unangenehme Gespräch wie es weitergehen soll. Ich fühlte mich immer noch schwach und hustete stark. Wir mussten entscheiden, ob wir weiter nach Santa Marta im karibischen Teil von Kolumbien weitergehen sollten oder ob wir nach Hause gehen sollen. Der Gedanke, unsere Reise vorzeitig abzubrechen machte mich sehr traurig, insbesondere, da Kolumbien eigebtlich „Chrigis Teil“ gewesen war. Zum Glück waren wir bereits im Ureald gewesen, was sein Wunsch gewesen war. Es war so unfair, dass ich seinen Teil der Reise verkürzen sollte. Zu diesem Zeitpunkt hatte auch Chrigi angefangen sich nicht mehr so fit zu fühlen.
In den kommenden Tagen werde ich (wir sind mittlerweile bereits zu Hause – ich bin noch leicht und Chrigi relativ stark erkältet) noch den Rest von Bogota und unsere Rückreise posten. Ausserdem werde ich – was ich schon lange vorhatte – eine Zusammenfassung zu unserer Wanderung und Tips zum Kungsleden (die ich im Vorfeld gerne gehabt hättr) und zu unserer Ausrüstung sowie ein Gesamtfazit zu ziehen versuchen. Danach wärs das. Vorweg schon vielen Dank fürs Lesen/Verfolgen unserer Reise.

Dies würde unser nächstes Hotel für die folgenden drei Nächte sein. 

-

Am Abfahrtstag, durften wir am Morgen vor unserer Rückreise noch mit einem Holzkanu auf dem See paddeln.







Unterwegs sahen wir riesige Seerosen, die wir bereits in Montreal im botanischen Garten gesehen hatten. 



Nach der Kanufahrt schlugen wir noch etwas Zeit in der Hängematte tot. 
Gegen Mittag wurde es Zeit zurückzufahren. 
Wir hatten Glück und durften zu Zweit zurückreisen, ohne das Boot unterwegs wechseln zu müssen. 


Zurück in Leticia warteten wir darauf, abgeholt zu werden. Unser Fahrer wurde von einem sich langsam fortbewegenden Müllabfuhrlastwagen blockiert. 
Die Wartezeit wurde mit Hundesichtungen belohnt. Ich glaube, dies waren Dackelmischlinge. So süss. 
Mein Highlight – evt gar Lieblingsfoto der Reise – war dieser Hund. Dessen Gesichtsausdruck. 
Wir wurden direkt an den Flughafen gefahren, wo wir nach kurzer Wartezeit nach Bogota fliegen würden. 
Im Flugzeug mussten wir erstaunlich lange warte , weil eine Frau vom Flughafen ins Flugzeug gekommen war und lange mit dem Bordpersonal und mit einem Mann, der seinen Hund an Bord brachte diskutierte. 
Als die Lüftung des Flugzeugs anging, kam Nebel aus der Lüftung. Wohl wegen der Luftfeuchtigkeit. 
Endlich zurück in Bogota. Mich beruhigte dies – vor allem wegen der Mückenstiche und der möglichen Krankheiten (natürlich auch wegen der Spinnen). Der Plan war, eine Nacht bei einem Flughafenhotel zu überbachten und am nächsten Tag zum Busbahnhof zu gehen und an die Karibikküste nach Santa Marta zu fahren und zwei Wochen dort einfach die Seele baumeln zu lassen. Highlight des Abends: eine Dusche mit heissem Wasser. Luxus.
-


Am nächsten Morgen musste Chrigi um 5.00 Uhr aufstehen, um mit den anderen denn Sonnenaufgang zu sehen. Ich wachte auf, nahm ein Ibuprofen gegen meine hämmernden Kopfschmerzen udn schlief – mit Unterbrüchen – bis 10.00 Uhr weiter. Chrigi aber ging aufs Boot und sah sich mit den anderen – wie gesagt – den Sonnenaufgang an. Dabei konnten sie auf den nahegelegenen Bäumen Kaputzineräffchen beobachten. Er kam dann gegen 7.00 Uhr zurück, nur um – nach Pancakes zum Frühstück – mit den andern direkt einen Spaziergang durch den Regenwald anzutreten. 
Dort sahen sie verschiedene Bäume. Unter anderem sog. walking trees, die sich durch den Wald fortbewegen, indem sie andere Bäume umschlingen und dadurch abtöteb. Sie hatten anscheinend wenig Glück in Bezug auf grössere Säugetiere. So sahen sie weder Affen nich Faultiere. Chrigi war nur enttäuscht, keine Ara Papageien gesehen zu hanen (am Nachmittag würde sich dies in Luft auflösen, da wir bei einer Sandpank ein Paar haben würden, die über unsere Köpfe fliegen würden). 
Sie sahen jedoch Blattschneiderameisen. 


Eine Wanze (?). 
Ein Riesenschneckenhaus. Auch auf dem Foto ersichtlich, der eingebundene Finger vom Akerikaner, der ein Stück von sich selbst im Regenwald zurücklassen würde (im Magen des Piranhas). 

Ausserdem sahen sie verschiedene Schmetterlinge. Nicht fotografiert aber sehr schön sei der blaue Morphofalter (https://de.wikipedia.org/wiki/Blauer_Morphofalter). Ich sah dann am nächsten Tag auf dem Kanu noch einen. 
Nach einer eiskalten Dusche wartete ich in einer Hängematte auf die anderen, als ich auf der Wiese nebenan einen Leguan über die Wiese spazieren sah. Leider hatte ich mein Handy nicht dabei (oder war es ein Fiebertrsum?).Als Chrig zurück war, rettete er als erstes wieder ein Tier. 
Beim Mittagessen war ich wieder anwesend. Obwohl ich seit dem Mittagessen am Vortag nicht gegesseb hatte, war ich nicht wirklich hungrig – doppelte Portion für Chrigi. 
Am Nachmittag war unser Programm Delphine zu beobachten. Die Delphine, welche wir Tags zuvor gesehen hatten, waren mehr Zufall und nicht Teil vom Programm gewesen. Um 14.30 sollte es losgehen. 
Kurz nach dem Mittagessen veränderte sich das Wetter. Zuerst kam der Wind… 
… dann der Regen. 

Vorher 
Kurz nachher 
Wir glaubten schon, das Nachmittagsprogramm würde buchstäblich ins Wasser fallen. Der Regen zog jedoch schnell ab und die Hitze kam noch schneller zurück. Wir fuhren daher mit dem Boot los. Da es noch ziemlich bewölkt war, verzichtete Chrigi und ich (so dumm) darauf, Sonnencreme aufzutragen (wieso!!). 
Im Boot oben an meinem Kopf, eine Spinne. Zum Glück nur klein und ungefährlich. Habe trotzdem dezent den Platz gewechselt. 
Finde Chrigi. Das war der Zeitpunkt, als die Papageien über unsere Köpfe flogen. 
Bevor wir dort ins Wasser durften, mussten wir etwas das Wasser bewese , damit Stacheltochen, welche sich sonst dort befinden, weggehen. 
Wer hat Lichtempfindliche Haut und nicht danit gerechnet, dass die Sonne (und die Hitze) ein volles Comeback macht? 

Chrigi entdeckte noch ein Insekt, dass wie ein Ast getarnt war. 
In der Nacht gingen wir noch auf „Kaimanjagd“. Das Ziel wäre, dass der Guide einen Kaiman fangen würde, damit wir uns diesen anschauen könnten. Armes Tier. Er hat es nicht geschafft, obwohl wir fast 3 Stunden unterwegs waren. Mehrfach sahen wir jedoch die Klpfe der im Wasser schwimmenden Kaimane. es war etwas nervig, weil die Kanadier und Amerikaner (trotz mehrfacher Aufforderung durch den Guide sie bitte auszuschalten) immer wieder ihre Taschenlampen anmachten, „um dem Guide zu helfen“. 
Ich war immernoch sehr erschöpft und war froh, als wir zurück zum Haus gingen. Trotzdem war ich froh, mitgegangen zu sein, da es überall blinkende Glühwürmchen hatten und die Sterne am Himmel anders waren. Wir befanden uns nämlich 4 Grad unter dem Äquator. 
Bei der Rückkehr hatten wir eine kleinen Frosch im Zum er. Ich ging direkt zum Guid, um herauszufinden, ob Chrigi ihn im die Hand nehmen und nach Draussen bringen könnte. Er war nucht giftig. Bei meiner Rückkehr wurde mir jedoch mitgeteilt, dass der Frosch sich in einen Spalt in unserer Zimmerwand zurückgezogen habe. 
Im Raum mit den Hängematten fanden die anderen später noch einen grösseren Frosch (handgross). 
Der Kanadier fühlte sich von diesem nicht gestört und schlief in der Hängematte gemeinsam mit seinem neuen Freund ein. Diese Nacht schlief ich mit Ohrenstöpseln. Die Nächte sich wirklich laut, was mega spannend ist, jedoch meinen Schlaf in der Vornacht immer wieder unterbrochen hatte (oder war es das Fieber?).

Über uns
Whoop whoop
Follow Me On
Subscribe To My Newsletter
Subscribe for new travel stories and exclusive content.



