Kleine (womöglich unregelmässige und sicherlich unvollständige) Updates von Unterwegs
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1. Etappe, Tag 5-6, ca. 7 km

Nebliger Tagesbeginn gefolgt von Nieselregen. 
Am Morgen noch eine unschöne Überraschung. Die Matte von Döös ist bereits nach 4 Nächten kaputt. Wenn man sie mit Luft füllt, löst sich der Untere Teil der Matte immer weiter ab. 
Fleissige Ameise 

Unten knapp zu sehen: Ammarnäs. Ende der ersten Etappe. 
Amkunft in Ammarnäs und dort zuerst einmal Burger (vegi für mich, Rentier für Döös) mir Fries. In einem Angelladen/Guide Center. 
Wäsche waschen. Einkaufen. Vorbereitungen fürs weiterwandern während 2 Nächten Pause. 
Tag 2 in Ammarnäs: Dauertegen. 
Im Dorfstore eine Notersatzmatte für Döös gekauft… 
.. ist kleiner und schwerer und isoliert schlechter.. aber was will man machen. 
Nach Konsultation mit Transa, schinbar unmöglich uns eine Ersatzmatte zukommen zu lassen, jedoch das Geld zurück. Mussten aber einen Beweis liefern, dass wir sie zerstört haben.. mal schauen wies weitergeht mit der Ersatzmatte/Transa.
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1. Etappe, Tag 3+4, ca. 19.5 Km/22 Km

Regen beim Aufstehen. Also gingen wir die ersten 4.8 km zur nächsten Hütte, während wir immer nasser wurden. 
Dort angekommen bezahlten wie 4.- pro person (anstatt 8.-, weil wir die Mitgliedschaft haben), um die Räumlichkeiten nutzen zu können und unsere Kleider in den Trocknungsraum zu stellen. 
Am Eingang fanden wir heraus, dass in den Hütten jeweils eine Wettervorhersage einsehbar ist, für diesen Tag nicht gut, jedoch der kommende soll (im Vergleich zu bisher) wunderbar werden. 
Am Nachmittag hörte es auf zu regnen, es wurde kälter, dafür hatten wir etwas Weitsicht… 
… dafür windete es pausenlos. Wir gingen in Regenjacke und -hose, da dies etwas gegen den Wind schützte. Meine Finger und der Hinterkopf wurden immer kälteb, jedoch konnten wir wegen den starken Böhen keine Pause machen. Also wanderten wir – sehr dumm – fünf Stunden ohne Essen und Trinken durch. Als wir schliesslich bei der Hütte ankamen bestand uch darauf, dass wir reingehen und neben der Hütte Zelten (was 20.- pro Person gekostet hat), weil ich so kalt hatten und mich einfach wieder aufwärmen musste. Dort angekommen stellten wir zuerst unser Zelt auf, wo ich aus Verlzeflung (wohl wegen kälte und Essensmangel) fast geweint habe. Döös blieb cool usn wir schafften es, das Zelt bei Wind aufzustellen. Danach machten wir uns in der Hütte eine Suppe aus Tüten, welche ich von meiner Tante erhalten habe (merci Camille), was wärmte. 
Aufgewärmt gingen wir in unser Zelt, um Znacht zu essen. Am Abend machte dann der Himmel auf. 

Bergauf in wunderschönen hochmooren mit ungmaublicher Weitsicht, ohne jegliche Zivilisatzion und mit gefühlt alle 5 min einem Rentier in der Ferne. 

Plötzlich war ein weisses Rentier ganz nah, mit riesigem Geweih. Ich weiss auf dem Foto sieht es so mäh aus, in der Realität war es majestätisch und sehr nahe. 

WC mit Aussicht 
Die Aussicht. 
Wir können nicht mehr, weil es nur bergab geht. Ich esse und Döös ist auf der Suche nach einem Zeltplatz, 

Gefunden. Etwas ab vom weg neben einem Moor. Es fühlt sich fast kriminell an, einfach irgendwo zu zelten. 
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1. Etappe, 2. Tag, ca. 23.6 Km

Der Tag begann nach einer von Windböhen geprägten Nacht mit einem leichten Nieselregen. Als wir babei waren, unser Zelt einzupacken, begann es in strömen zu regnen. Die teure Regenjacke, welche ich mich in der Hoffnung auf Trockenheit gekauft hatte, liess innert kürzester Zeit durch und auch die Schuhe gaben irgendwann auf. 
Der Weg verwandelte sich irgendwann in einen Fluss und wir gingen eige tlich nur noch neben dem Weg. Hinzu kamen starke Windböhen, welche unser Fortkommen erschwerten. Unterwegs trafen wir einen – ebenfalls durchnässten aber sehr heiteren – Engländer, welcher uns informierte, dass in ca. 20 Minuten eine Nothütte stehe, wobei er annehme, dass diese ziemlich voll sein werde. Natürlich bin ich auf dem Schlamm ausgerutsch (s.U. Verletzungscorner). 
Als wir dort ankamen, war es nazürlich voll. Ich bestand jedoch darauf, dass wir kurz reingehen, weil gerade ein pasr Leute dabei waren, ihre Sachen zu packen. Vor der Tür versperrte ein sehr unsympatischer Schwede (bisher der einzige unsympatische Mensch auf unserer Reise) den Eingang und wir mussten ihn fast zur Seite schieben um reinzukommen. Drinnen war die luft muffig und die Stimmung angespannt. Wir machten uns schnell Kaffee, um uns aufzuwärmen und verliessen die Hütte schnellstmöglichh wieder (es kamen auch immer mehr Leute rein, welche ebenfalls dirchnässt waren). 

Oben auf dem Hügel angekommen, erwartete uns auf der andere Seite wunderbares Wetter. Auf der Terasse der STF-Hütte (siehe unten) durften wir kurz unsere Kleider trocknen. Als jedoch der unsympatische Schwede ebenfalls ankam und seine Nassen Sachen über unsere legte, beschlossen wir weiterzugehen. 
Schliesslich fanden wir einen guten Platz, um unsere Rucksäcke zu öffnen und zu schauen, was alles noch trocken war. Abgesehen von den Daunenjacken, welche wir nicht in einem Drybag hatten, waren unsere Sache trocken, die Rucksäcke und alles was wir anhatten jedoch nass. 
Also packten wir alles nasse aussen an unsere Rucksäcke. 




Bei diesem Wasser aus dem See haben wir zum ersten Mal unseren Wasserfilter benutzt. Zuvor haben wir das Wasser immer direkt aus den Flüssen getrunken. Fühlte sich zunächst eigenartig an, aber bisher ist es uns gut ergangen. 
Nach wunderschönem Wetter bahnte sich ein Gewitter an. Welches uns zum Glück nur streifte und schnell vorüberzog. 
Schliesslich fanden wir – dank dem Jedermannsrecht (s.U.) – einen Zeltplatz direkt am See, wo wir kurz baden konnten, bevor das zweite Gewitter kam, welchem nächtlicher Dauerregen folgte.
Vetletzungscorner – ohne grosse Überraschung habe ich es bereits am zweiten Tag geschafft mich (zum Glück nur leicht) zu verletzen. Suf dem schlammigen Untergrund hane ich mein durchgestrecktes Bein inrendwie das hinten eingeknickt. Also das Knie nach hinten durchgedrückt?! Ich weiss nicht, ob es etwas ernstes ist. Ist seither noch ein paarmal passiert und das Knie schmerzt danach vorne untet der Kniescheibe stark. Langsam wandern, tapen und Voltaren hilft jedoch. Verlerzungs- oder Knieexpertrn, habt ihr eine Ahnung was das sein könnte? Bin heute (6. Tag jedenfalls am Ruhen – was toll ist, weil es erneut in strömen regnet).
STF-Hütten sind von der Schwedischen Touristenorganisation. Sie befinden sich (mit Ausnahme von zwei Abschnitten) in regelmässigen Abständen von 10-20 km am Kungsleden. Sie haben jeweils bis Mitte September einen Hüttenwart und bieten Übernachtungsmöglichkeiten sowohl in der Hütte als auch Zeltplätze ausserhalb. Man hat die möglichkeit eine Jahresmitgliedschaft zu lösen, welche verbilligte Übernachtungen und auch verbilligten Zugang über Mittag in die Hütten ermöglicht. Die Hütten verfügen nämlich (neben der Wärme) auch einen Gadherd und Plumpsklos mit Toilettenpapier un Desinfektionsmittel. Einige Hütten haben sogar eine Sauna und jede zweite Hütte einen kleinen Laden mit Lebensmitteln. Hinzu kommen Notfallhütten, welche nicht bewirtet sind, in denen man bei schlechten Wetterverhältnissen Zuflucht findet.
Das Jedermannsrecht besagt (unter anderem), dass man grundsätzlich das Recht hat überall durchzugehen und überall zu Zelten. Eine Ausnahme mit dem Zelten gilt beispielweise am nördlichsten Teil des Kungsleden in Abisko.
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1. Abschnitt, 1. Tag, ca. 10 Km

Nachdem wir um 05.45 Uhr im Nachtzug aufgewacht und um 6.08 Uhr ausgestiegen sind, mussten wir bis 6.50 Uhr auf den Bus warten. 
Mit diesem Bus sind wir dann innert 6 Stunden von Umea nach Hemavan gereist. 
Auf in die Midlife Crisis? 


1. Schlafplatz 
Um 22.20 Uhr noch immer nicht richtig Nacht
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Wir wissen nicht weshalb, aber alle Katzen, die wir in Stockholm gesehen haben, waren an der Leine. Irgendwann fiel und auf, dass gar keine Katze frei drch die Stadt wandern wie anderorts. Ah und das Bier: nicht so gut. Das Design 10/10. 


Ich meine, es macht irgendwie Sinn. Irgendwie stört es mich aber auch, 

Das (bisher) teuerste Bier unseres lebens. Ungefäh 13.- pro Bier. 
Simone in Stockholm getroffen❤️ 
Im Quartier underes Airbnbs hatte es ein Quartierfestvmit vielen Ständen etc. Am Samstagabend bis nach Mitternacht fand in der Stasse neben unserer Wohnung ein Midnight run statt. Mit (unter anderem) verkleideten Menschen. Ganz wunderbar. 
Eine IKEA in der Innenstadt entdeckt. 


Der UPS Mann (Döös) gibt unsere Kleidung und Dinge, welche wir auf der Wanderung nicht brauchen, bei der Post ab. 
Warten auf den Nachtzug. 
Kleines Abteil ganz für uns. Luxus. Wecker auf 05.45 Uhr stellen. Weniger Luxus. 
Ade Stockholm

Über uns
Whoop whoop
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