Kleine (womöglich unregelmässige und sicherlich unvollständige) Updates von Unterwegs
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Mit Kopfschmerzen wachte ich auf. Auch Chrigi war erschöpft und weil wir nichts zum Frühstücken im Airbnb hatten (und ich hoffte, es würde gegen die Kopfschmerzen helfen) entschloss ich, zum nahe gelegenen Safeway (ein Supermarkt) zu gehen. Gegen die Kopfschmerzen half es nicht, dafür konnte ich dort Paracetsmoö kaufen – was half.



Etwas später machten wir uns mit dem Bus auf den Weg ins Stadtzentrum. Da sich unser Aurbnb etwas ausserhalb (aber sehr schön gegelen) befand, dauerte die ca. 40 Minuten. Hier sieht man von winer entfehrntek Brüche sie Skyline von Vancouver. 
Ich hatte im Vorfeld etwas gegoogelt und herausgefunden, dass es etwas ausserhalb von Downtown Vancouver ein Multikulti Quartier mit breiten Essensangebot geben soll, weshalb wir etwas früher aus dem Bus stiegen. 
Es gab wirklich vieles. Inkl. Sicht aufs Downtown vom Hügel aus. Apropos: endlich wieder Hügel. Ontario und Quebec waren grösstenteils einfach flach und in Vancouver habe ich gemerkt, wie mir die Hügellandschaften gefehlr haben. Auf dem Foto sieht man ausserdem den ersten Bubbletea der Reise. 
Etwas weiter vorne kamen wir an einer kleinen Brauerei vorbei. Wir sahen, dass Leute draussen standen und entschlossen nach drinnen zu gehen, um zu schauen, ob ein Beertasting möglich sei (ja, 4 Bierproben für 10 kanadische Dollar. 
Die Biere hatten namen wie dee schwarze Tod oder der Rattenkönig. 
Ein Bier (tropical Storm) war wie ein Cider aber statt Äpfel hatten sie Ananas benutzt. Es war… interessant. 
Danach gingen wir ein Stückchen zurück, weil wir zuvor an einem kleinen japanischen Restaurant vorbeigegangen waren, welches japanisches Curry servierte und mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Leider hatte es das japanische Curry nicht mehr. Dafür bestellten wir eine vegetarische Bowl und ein pumpkin Spice Mont Blanc. Beides war so gut. Ausserdem verkaufte der Lade gefrohrene Ramen (also die Nudeln, gefrohrene Brühe und Gemüse alles in einem). Leider konnten wir keine kaufen, weil wir noch länger unterwegs sein würden. 
Wir gingen an interessanten Geschäftsmodellen vorbei… 
… und bereuten erneut in unserem kurzen Zwischenstop in der Schweiz kein Raclette gemacht zu haben. 

Als wir die Strasse entlang weiter Richtung Innenstadt gingen, kamen wir plötzlich zut Zeltstadt. Chrigi hatte mir am Voraben erzählt, dass viele Obdachlose in einem Quartier von Vancouver eine Zeltstadt errichtet hätten. Ich sagte noch, dass ich dort ganz klar nicht hinmöchte – und wo landen wir. Teilweise sprachen uns Leute an und fragten woher wir seien oder, ob Chrigi Basketball spiele und alle waren so nett. Ihre Lebensumstände machten mich so traurig. 
Und plötzlich waren wir aus der Zeltstadt und im ältesten und sehr touristschen Stadtteil von Vancouver. 
Wir kamen an einer dampfenden (oder rauchenden?) Uhr vorbei. 





Kurz genossen wir die Sonne in unseren Gesichtern, bevor wir weitergingen, weil wir an ein NHL Spiel mussten. 


Ein Riesenskelett an der Fassade. 
Das Intro mit der Lichtschow war krass. Auch von der drittletzten Reihe (userer) konnte man alles sehr gut sehen. Nur die Musil war extrem laut. Also ging ich raus, um Ohrenstöpsel zu suchen. Die Platzzuweiserin erklärte mir wo und ich erhielt welche für Chrigi und mich. Da wir den Tag durch relativ wenig getrunken hatten, beschloss ich ein Wasser und ein Bier zu kaufen. Als ich bezahlen wollte, wurden sämtliche Karten abgelehnt. Bargeld nahmen sie auch nicht. 
Wir verbrachten daher das gesamte Spiel ohne Essen und trinken, während das Publikum immer wütender wurde, weil das Vancouver Team die 5. Niederlage in Folge erlitt. Am Ende wurde das Team sogar augebuht und viele verliessen vorzeitig das Spiel. Im Stadion neben uns fand ein Elton John Konzert statt (am Vortag gab er bereits eines). Nun wussten wir, weshalb es kein einzigen Hotelzimmer in der Innenstadt mehr gab.
Nach dem Spiel gingen wir direkt auf den Bus. Um diese Zeit gab es keinen direkten Bus mehr zu uns, weshalb wir umsteigen mussten. Den Anschluss verpassten wir um 2 Minuten (er fuhr an uns vorbei) und wir mussten 30 Minuten auf den nächsten warten. Gegen halb eins waren wir endlich im Airbnb und konnten uns (aus zum Glück noch vorhanenen) Fertigpackungen MacandCheese zum Znacht machen. Langer Tag.
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Wechsel vom Aurbnb zum Flughafenhotel gefolt von einem Reisetag. Weder Chrigi noch ich freuten uns darauf, da wir fliegen mussten. Wir wollten beide so wenig wie möglich fliegen. Die Zugfahrt quer durch Kanada dauerte aber 4 Tage und kostete (das Billigste mit nur einem Sitzplatz) rund Fr. 1‘500.-. Der Flug kostete uns rund Fr. 300.-. Daher entschieden wir uns für den Flug.

Goodbye kleines Airbnb. 
Mit kleiner Küche. 
Hallo Hotel und hallo alles für den Flug packen. 
Als wir an diesem Abend noch einmal nach Draussen gingen, um ein Nachtessen zu kaufen, sahen wir ein Flugzeug von dee Swiss über unseren Köpfen. Meine Eltern sollten an diesem Tag zurückfliegen und ich fragte mich, ob sie wohl in diesem Flugzeug sässes (es war das Flugzeug. Wir schauten ihm nach, bis er in den Wolken verschwand. 
Unser Flug ging erst un 18.30 Uhr und wir konnten zwar dank late Check-out erst um 13.00 Uhr das Hotel verlassen, mussten jedoch nich etwas Zeit totschlagen aka Supermarktzeit!! 
Wir fanden unter anderem das Mehl, welches sie in der Great Canadian Baking Show benutzen. 


Da Chrigi nett gefragt hatte, erhielten wir einen Platz mit mehr Beinfreiheit (da wir Geld sparen wollten, hatten wir im Vorfeld keinen Sitzplatz reserviert – speziell keinen mit Beinfreiheit, da die immer noch teurer sind). 
Zeit vor dem Flug totachlagen. 
Um etwa 21.45 Uhr landeten wir in Vancouver (3 Stunden Zeitunterschied, für uns war also bereits 00.45 Uhr). Unser Gepäck kam jedoch nicht, da sie ein Problem hatten und wir erhielten es erst um 23.45 Uhr. Als wir sahen, wie lange wir mit dem ÖV haben würden, entschieden wir uns für ein Taxi. Zum Glück, weil ich hatte mittlerweile hämmerde Kopfschmerzen umd wur waren beide froh, einfach direkt beim Airbnb anzukommen.
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Diesen Tag würden wir mit meinen Eltern verbringen. Geplant war, den botanischen Garten der Stadt zu besuchen. Zuerst am Tag und später in der Nacht (er wurde in der Nacht beleuchtet).

Verliebte mich jeden Tag etwas mehr in Montreal. So viele Wandgemälde und die schönsten kleinen Häuser. 

Musste ausserdem meine kaputte Matte zerschneiden und das Foto an Trans schicken, um mein Geld zurückzuerhalten. Dies brach mir etwas das Herz, weil wir doch einiges zusammen durchgemacht hatten. 
Wir trafen einander gege Mittag. Alle etwas hungrig. Leider hatte es am Treffpunkt nur ein Fastfood-Restaurant. Wit teilten daher zu viert zwei Poutine (die zweitbeste, die wir hatten). 


Riesige Seerose. 

Wir beschlossen spontan noch, das Insektarium zu besuchen. Eine super Idee. Zuerst kommt man in einen Teil, der wie ein unteridischer Ameisenbau ist, in dem jeweils verschiedene Insekteneigenschaften erklärt wurden (bspw. Wie sie die Eelt sehen, sie es sich anfühlt, die Welt von Oben zu sehen, deren Farbenspektrum etc.). 

Die Sicht eines Insekts. 
Danach betraten wir einen halbkreisförmigen Raum, im dem endlos viele Insekten ausgestellt (angepinnt) waren. 



Insekten Mimikri. 
Der Letzte Teil war eine Art Masoalahalle mit Schmetterlingen, Insekten und Ameisen. 


Als wir aus dem Insektarium kamen, begann es in strömen zu regnen. Wir nahmen daher den Bus im Richtung des Restaurants, in welchem wir eine Reservation hatten (nur un später zum botanischen Garten zurückzukommen). Mein Handy hatte fast keinen Akku mehr und ich fürchtete, dass wir das Restaurant nicht finden würden. Mit 1% Akku erreichten wir das Restaurand, wo wir das Handy zum Glück aufladen durften (daher gibt es leider keine Essensfotos – es war aber so so so gut). Bottega in little italy 13/10 recommend. 

Um 20.30 Uhr kehrten wir in den Garten zurück, welcher wunderbar beleuchtet war. Bei diesen Monden konnte man reinrufen und hörte es als Wolfsheulen. Irgendwann sah man kn den Bäumen einen Mond aufgehen und Wölfe aus Licht erschienen (Foto unten). 




Am Schluss kamen wir zum chinesischen Garten. Dort erwartete und eine grossartige Lichtschow mit Musik und allem. Half uns fast, die kalten Füsse zu vergessen. 

Auf dem Heimweg durch unser schönes Quartier.
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Am Morgen war Wäschewaschen angesagt. Wir waren beide müde und wohl etwas verkatert und schafften es erst um 4 Uhr nach draussen. Das Ziel war erneut durch den Park auf dem Hügel (Mont Royal) zu spatzieren.


Bevor wir jedoch gehen konnten, mussten wir erneut unser Zelt aufauen, damit es trocknen konnte. 



Nach einem steilen Treppenaufstieg, den wir ohne Pause hinter uns brachteb, jedoch von einem sportlichen Kind überholt wurden. Völlig verschwitzt stand ich oben (Chrigi kam nucht einmal ins Schwitzen) und eine Person kam auf uns zu. Es war meine Mutter. Zufällig waren Sie und ihre Kollegin auch auf der Aussichtsplattform. Wir jnterhielten jns kurz und dann trennten sich jnsere Wege. 




Wir entschlossen, auf dem Rückweg in der Nähe unseres Airbnbs Essen zu holen. Vor einem kleinen indisches Restaurant blieben wir stehen und entschieden uns für dieses. Noch nie habe ich eine derart genervte und unhöfliche Person am der Theke gehabt. Es war so extrem, dass es fast schon wieder lustig war. Mein Vater sagte später, dass sie vielleicht der usp dieses Restaurants war. Sie verdrehte mehrfach genervt die Augen und wollte Chrigis Bestellung zunächat gar nicht mehr aufnehmen. Als wir später die Google Retessionen lasen, wurde unser Eindruck bestätigt – das Essen jedoch. Das Essen. Es war so gut!! 



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Heute war ich aufgeregt. Meine Eltern würden nämlich heute nach Montreal kommen und ich würde sie treffen. Mein Vater wusste dies jedoch nicht. Seit Monaten planten meine Mutter und ich, wie wir es machen würden. Ich hatte spgar begonnen im Familienchat eine alternative Route zu erfinden, die Chrigi und ich angeblich genommen hatten. Auch die Blogposts musste ich aussetzen, da mein Vater nicht wissen durfte, dass wir in Ottawa waren (aka in Richtung Montreal unterwegs).

Am morgen holte ich (wie immer, wenn wir in einer Stadt sind) Kaffee. Bestellte jedoch nicht den Drink, der meinem Sternzeichen entsprach. 
Chrigi und ich beschlossen etwas die Stadt zu erkunden. Rahel hatte mir am Vortag eine Mail von einer guten Freundin von ihr weitergeleitet, die in Montreal lebt. Darin waren Sehenswürdigkeiten und diverse Retaurants aufgeführt. Wir beschlossen die Strasse neben unserem Airbnb (welche auch im E-Mail empfohlen wurde) hinaufzugehen – Richtung little Italy, um dort einen bekannten Markt zu besuchen. 







Eine kleine Katze für Rahel. 
Auch Katzenbier für Rahel. 
Wieder ein Buchladen, den ich betreten musste. Ich konnte mich aber beherrschen und jabe kein Buch gekauft. 
Leider war dieser Laden geschlossen. Ich LIEBE Nussknacker. 
Der Markt war leider bereits fast vorbei, weil wir viel zu spät dort ankamen (ca. 15.00 Uhr). Es gab jedoch noch ein paar Fruchtstände. Leider begann es dann zu regnen und Chrigi und ich suchten hungrig nach einem Regenschutz und Essensplatz. 
Wir kamen zufällig an einem Supermarkt mit italienischen Lebensmitteln vorbei, der auch noch Pizzas verkaufte. Danach entschieden wir, eine Weonbar zu besuchen. 
Die erste hatte leider geschlossen. Jedoch ist diese dem EMail zufolge empfehlenswert. 
Genialer Abfalleimer. 

Da chez Mami geschlossen war, gingen wir zu Vinvinvin, dort probierten wir regionale Produkte, als meine Mutter sich meldete und angab, dass sie im Airbnb angekommen seien. 
Mit der Metro begaben wir und zu ihenen. Überraschten meinen Vater. Tranken gemeinsam Bier und assen Znacht. 
Um elf Uhr waren wir schliesslich zu Hause und schauten noch etwas the great Canadian baking show. Ich weiss nicht, ob man diese auf dem schweizer Netflix streamen kann. Fall ja und falls ihr auf der Suche nach etwas entspannung seid: schauen. Feelgood.

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