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Kleine (womöglich unregelmässige und sicherlich unvollständige) Updates von Unterwegs

  • Kurzer Morgenspaziergang am Harris Beach.
    Perfekter Halbkreis.
    Mit Sonne und trockenem Zelt aufgestanden.
    Weiter gehts.
    Kurze spontane Pause an einem Strand.
    Endlich bei den Redwoods in Humbolt County angekomen.
    Endlich im Arcata angekommen, wo wir bis zum 11. November bleiben.
    Gefolgt von einem spontanen Barbecue.

  • Endlich hat es geklappt!
    Ziel: Medford
    Zum ersten Mal auf dieser Reise in einem Motel. Die Serie Schitts Creek färbt auf uns ab. Auf dem Bildschirm zu sehen jedoch die great british baking Show.
    Weiter gen Süden
    Harris Beach!
    Znacht bei Harris Beach

  • Eigentlich wollten wir hier nur eine Nacht bleiben…

    Vor dem Checkout wollte ich noch Kaffee machen. Sie hatten jedoch nur welchen in Teebeuteln. Eigenartig und auch nicht besonders gut.

    Wir begaben uns auf den Weg zum Autoverleih. Am Vorabend hatte Chrigi sein Kreditkartenuntetnehmen angerufen (da ja die Karte beim NHL Spiel nicht funktionierte) und undere Befürchtungen bewahrheitet hatten und er seine Karte überzogen hatte. Nun Stellt sich natürlich die Frage, weshalb wir nicht meine benutzten konnten. Naja, man muss sie physisch bei sich haben. Meine befindet sich in Zürich. Da Chrigi das Kreditkartenunternehmen um 7.00 Uhr schweizer Zeit angerufen hatte, hofften wir, dass sie seine Limite in der Nacht (im Schweizer Tag) erhöhen würden. Chrigi war sehr pessimistisch. Wir beschlossen, bevor wir beim Autounternehmen ankamen zu versuchen, bei Starbucks einen Kaffee mit der Karte zu bezahlen. Wir hielten die Karte an den Kartenleser und – abgelehnt. Chrigi rief erneut beim Unternehmen an, welches nun nicht mehr in der regulären Arbeitszeit war und es wurde ihm erklärt, dass man nun michts mehr machen könne. In der Hoffnung, dass sie meine mit Applepay annehmen würden (welches ich noch einrichten musste) oder Paypal möglich wäre, gingen wir zum vermieter. Ging nicht.

    Hungrig, frustriert und gestresst suchten wir nach einem Ort, wo man noch Frühstück erhalten würde. Es war mittlerweile 13.00 Uhr. Wir fanden einen Waffelladen, der unter anderem „the Ron“ verkaufte. Als grosser Parks and Recreation Fan (meine Lieblingsserie – 13/10 Empfehlung. Wirklich.) musste ich Chrigi zwingen, dieses zu bestellen (es hatte Speck). Die Waffeln waren wirklich lecker.
    Zurück im Hotel. Etwas frustriert, aber froj eine Unterkunft zu haben, planten wir unser Vorgehen. wir beschlossen am Abend nochmal beim Kreditkartenunternehmen anzurufen und den Tag in Eugene zu geniessen und die Stadt zu erkunden.
    Dadie Marke Nike in Eugene OR gegründet wurde, musste ich natürlich in den Nike Store. Natürlich musste ich auch ein TShirt kaufe .
    Ein ewig langer Güterzug fuhr an und vorbei. Ich habe ihn gefilmt, das Video dauert fast drei Minuten.
    Zuerst wollten wir das schöne Haus anschen – war geschlossen. Vor dem Haus trafen wir auf Candlestick. Eine Frau, welche wie ich glaube obdachlos war. Wir führten ein längeres Gespräch.
    Danach wollten wir die Aussicht geniessen – diese war offen.
    Oben auf dem Hügel angekommen, kamen wir zu einem Parkplatz, auf dem viele Autos standen. In jedem Auto sasses junge Leute und hörten Musik.
    In Eugene konnte ich mir schliesslich ein neues Mätteli kaufen. Immerhin etwas.
    Taco Mittagessen.
    Safeway einkaufen.
    Snoop Dogg Wein.
    Während wir im Safeway waren, hat es offensichtlich geregnet.
    Und zum ersten Mal in meinem Leben, habe ich einen Hrughahn gesehen.
    Auf dem Weg zurück ins Hotel, fuhr ein Fahrrad (auf der falschen Strassenseite) an uns vorbei und der Fahrer rutschte auf den nassen Blättern aus und stürzte daraufhin mit dem Fahrrad auf die Strasse und blieb liegen. Wir fragten beide, ob er Hilfe brauche und versuchten ihm dabei zu helfen das Fahrrad aufzurichten. Er sagte, er sei okay. Der Fahrer, der einen Kapuzenpulli trug, stellte sich als Junge (maximal 15 Jahre alt) heraus, der offensichtlich high war. Er schwankte und dann fiel ihm etwas aus seinem Pulli. Ein schweres Metallgeräusch folgte. Ich schaute auf den Boden und sah eine Pistole. Sofort wichen wir beide zurück, während der Junge die Waffe schwankend wieder einpackte und in S-Linie auf der falschen Strassenseite weiterfuhr und bei der Kreuzung abbog. Ich brauchte eine gewisse Zeit, um mich hiervon zu erholen, da diese Situation sehr verstörend war. Ich hoffe, er ist ok.

    Obwohl wir es versucht haben, konnten wir den Tag nicht voll geniessen, da wir nervös waren, ob es morgen klappen und die Reise weitergehen würde.


  • Reise Reise. Endlich wieder einmal Zugfahren. Um mit dem öffentlichen Verkehr mit Sicherheit früh genug beim Bahnhof zu sein, standen wir um 5.45 Uhr auf, um gegen 7.00 Uhr dort zu sein. Zu gross war meine Angst, dass es wie in New York sein würde und wir dir Tickets ausdrucken müssten, ich wieder den Tränen und der Panik nahe sein würde und wir den Zug verpassen würden.

    Wir kamen tatsächlich um 7.00 Uhr bei einem sehr leeren Bahnhof an. Dort wurden wir von einem sehr netten sicherheitsmann und einem Busfahrer begrüsst, die uns erklärten, wo unser Bus fahren würde (bis Seattle mussten wir mit dem Bus fahren, da derzeit – wegen Personalmangels – nur ein Zug pro Tag nach Seatlle fährt, danach mit dem Zug nach Eugene).
    Eine fast leere Bahnhofshalle. Chrigi und ich entschiede daher zum nebenan gelegenen Tim Hortons zu gehen.
    Vor der Abfahrt fanden wir zum Glück noch einen Briefkasten, um unsere Briefe zu verschicken, da wir bereits Kanadische Marke gekauft hatten.
    Dann kamen wir zur Anerikanisch/kanadischen Grenze. Ich bin immer etwas nervös, dass ich nicht in ein Land gelassen werde. Hier war ich speziell nervös, da wir keine Lebensmittel einführen dürfen und ich im grossen Koffer noch Salz hatte und Ramen Nudlen und Kakaopulver und Tee etc.
    Und wir sind in Amerika, im Pacific Northwest und ich bin glücklich.
    Seattle mit der Spaceneedle. Fast da.
    In Seattle hatten wir 1.5 Stunden aufenthalt in dieser schönen Halle.
    Schöne Halle, jedoch ohne Restaurants/Kaffe, weshalb ich zu Fuss zum nächstgelegenen Kaffee ging, um Kaffee für uns zu besorgen. Das Kaffee hiess Zeitgeist. Gefiel mir.
    Ein längerer Zwischenstop in Portland.
    Goodbye Portland.
    Eugene!
    Endlich kamen wir gegen 21.00 Uhr bei unserem Hotel an. Eines der Graduate-Kette, welche immer in Universitätsstädten sind und deren Einrichtung an diese anlehenen. Die University of Oregon hat als Maskottchen offensichtlich eine Ente. Die Gründer der Marke Nike waren Stundeten an der heusigen Uni und operierten zunächst aud Eugene heraus, weswegen der ganze Eingangsbereich mit Nike-Sachen dekoriert war.
    Wir verliessen unser Hotelzimmer nach unserer Ankunft sogleich wieder, um zum Vodoo Donuts zu gehen. Verständlicherweise.

  • Wandertag, mind. 20 km

    Vor der (ungefähr) geplanten Wanderung (mithilfe der App AllTrails, die ich jetzt eigentlich immer nutze, da man darauf jeden Wanderweg sehen kann), gingen wir zunächst zum Safeway. Dort kal es zu einem Kräftemessen, zwischen zwei grossen Geschöpfen.
    Beim Eingang zur Wanderung, fand ich diese beruhigende Mitteilung, welche nicht dazu geführt hat, dass ich mich den ganzen Tag panisch umgesehen und mich kaum getraute, Essen aus dem Rucksack zu nehmen.
    Der Wald war offenbar bei Mountainbikern sehr beliebt und irgendwie haben wir es geschafft (da ich den direktesten Weg bergauf gewählt hatte), auf einem Mountainbikeweg zu landen. Zweimal wurde ich fast überfahrten, weshalb Chrigi fortan vor mir ging.
    Irgendwann ging es nach links in Richtung des „devils Peak“. Der Weg wurde von einem stark ausgetretenen Pfad immer wilder.
    Immer wieder kamen wir an Spuren vergangener Menschen im Wald.
    Chrigi nahm ab, es handle sich dabei um alte Gegenstände von Holzfällern. Teilweise bestand der Weg aus ziemlich vermoderten Holzplanken. Wir machten, aus Angst einzubrechen, einen grossen Bogen um diese.
    Abgesehen von diesem kleinen Unterbruch, gingen wir nonstop (und unerwartet weit) durch Wald. Der devils peak hätte eigentlich eine Aussicht auf Vancouver bieten sollen. Jedoch ging es ziemlich lange Zeit einbach steil bergauf, dann bergab und dichter Wald umgab uns. Kurz bevor wir labgsam zum Rand kamen, wo die Aussicht kommen würde, überlegten wir uns ernsthaft, umzukehren, weil ich ziemlich erschöpft und wir beide hungrig waren.
    Zum Glück haben wir nicht aufgegeben.
    Wir wurden nämlich mit einer wunderschönen Aussicht belohnt, welche wir mit niemandem teilen mussten. Man sah auf das Downtown und auch aufs Meer.
    Bei dieser Aussicht assen wir Snacks (wobei ich immer nervös hinter mich schaute).
    Auf dem Rückweg wollte ich elnen anderen Weg nehmen, da der Hinweg teilweise ziemlich wild gewesen war und ich glaubte, es könnte eine Abkürzung sein.
    War es natürlich nicht.
    Wir merkten irgendwann, dass wir ein gewisses Tempo beibehalten müssen, da wir nicht mehr so viel Tageslicht haben würde. Zum Glück hatte ich vorsorglich unsere Tascheblampe mitgenommen.
    Und wieder landeten wir auf einem Weg, der wohl mehrheitlich von Bikern genutzt wurde.
    Diese Baum erinnerte mich stark an ein Hochhaus, welches wir am Vortag in der Innenstadt gesehen hatten.
    Und plötzlich trafen wir wieder auf Menschen und fer Weg wurde breiter und die Ahornblätter grösser.
    Meine Hände waren von dwe kälte etwas angeschwollen und fühlten sich steif an.
    Etwas unterkühlt und sehr erschöpft kamen wir schliesslich wieder beim Safeway an und kauften und Tees im Starbucks, der sich im Safeway befand. Ausserdem kauften wir eine pumpkin Pie, einfach, weil ich unbedingt eine probieren wollte. Unfallmässig hatten wir eine ziemlich lange Wanderung gemacht. Jedoch hat sich diese auf jeden Fall gelohnt.

Über uns

Whoop whoop

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