Kleine (womöglich unregelmässige und sicherlich unvollständige) Updates von Unterwegs
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Am zweiten Tag hat uns der Rand des Hurricanes Ian. Lustigerweise hatten wir, als wir 11 Jahre zuvor im August in NYC waren auch einen Hurrican, nur traf dieser direkt auf Manhatten und die ganze Stadt ging in Lockdown (Metro geschlossen, Holzplanken vor den Schaufenstern, menschenleere Strassen, das ganze Programm). Dieses Mal war es nur starker Wind und Regen. 


In strömendem, fast waagrechten Regen gingen wir nach Draussen. 
Wetterbedingt hatten wir am Vorabend entschlossen , ins Kino zu gehen. Um 11.45 Uhr gab es ein „Brunch Kino“ vom Film Bros (Empfehlung). Ich hatte French Toast, Chrigi einen Burger mit Pommes. Ausserdem teilten wir eine Mimosa (generelle Empfehlung jederzeit). 
Nach dem Film spazierten wir durch Brooklyn. 
Herrlich. 


Die Erschöpfung vom JetLag. 
Wir waren nicjt lange unterwegs, da wir irgendwie erschöpft waren. 
Nicht so gut wie L‘idustrie, aber solid. Weiter oben gab es eine Pizzeria mit einer Menschenschlange. Dort konnte man jedoch nur ganze Pizzas kaufen. Weil wir unsere F*ck that‘s delicious Tour weitermachen und Hans Dynasty zum Znacht essen wollten, konnten wir keine ganze Pizza nehmen. 
Kriege ich jemals genug Trader Joe‘s. Nein. Definitiv nicht. 
Es sieht nuch ansehnlich aus, war aber gut. Han‘s Dynasty (eine Kette): Empfehlung.
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Nach einem kurzen Aufenthalt in Zürich für knapp drei Tage, packten wir erneut die Koffer, um über den grossen Teich zu fliegen und dort unsere Reise fortzusetzen. Am ersten Abend kamen wir todmüde (oder genauer ich, da Chrigi es geschafft hatte, im Flugzeug zu schlafen) an und machten eigentlich nichts mehr, weshalb Tag 1 eigentlich Tag 2 wäre, aber egal.

Ankunft in Brooklyn. Das Einzige, was wir an diesem Abend noch schafften, war ein Abendessen zu finden. TexMex. chipotle.

Tacos, natürlich. 
Wegen der Zeitverschiebung waren wir bereits um 6.00 Uhr wach, 
Hungrig machten wir uns auf die Suche nach einem „typisch amerilanischen“ Diner. So im Stil von Pulp Fiction. Wir wurden in der Nähe unseres Hotels fündig und hatten ein leckeres Frühstück, bei dem regelmässig der Kaffee nachgefüllt wurde. Der Plan unserer Zeit in NYC war, Restaurants aus F*ck that‘s delicious zu besuchen (https://youtu.be/OOQUUyCRtiE). Am ersten Tag wollten wir die Pizza probieren.

Auf dem Weg zum l‘industriel spazierten wir durch Brooklyn… 
Und später durch Williamsburg. Wo es eine 10/10 Autowerbung hatte. Unterwegs standen wir an einer Ampel. Ich schaute nach links und so ein Zyp stand neben mir, der mir iegendwie bekannt vorkam. Es wurde grün und wir gingen über die Strasse und Chrigi flüsterte mir zu: „ist das nicht Guillermo?“. Natürlich! Der von der Jimmy Kimmel Show. Da hörten wir hinter uns, wie er von diversen Leuten angesprochen und um ein Foto gebeten wurde. Er reagierte sehr netf. Wir haben ihn natürlich ignoriert. Unten das Foto wie ich arschcool vor ihm gehe und mir nichts anmerken lasse:

Tatsächlich war im dieser Zeit die Jimmy Kimmel Show in Brooklyn, wobei unter anderem Action Bronson (der von F*ch that‘s delicious s. Oben) Gast war. 



Pizza l‘industriel. Etwas teuer (Fr. 5.50 das Stück) aber wirklich gut. Empfehlung. 

Fast wären wir auf dem Veloweg unterwegs gewesen. 
11 Jahre Unterschied… 
… immernoch derselbe Idiot. dieselbe Brücke, jedoch war die Farbr irgendwie bleicher?! 
Zum Glück nicht echt. 
Spongebob Homer. 
Kurzer Nachmittagssnack in einem weiteren Diner in der lower east side. 



Zuerst wollten wir über die Brooklyn Bridge zurück nach Brooklyn. Diese war jedoch mit Menschen überfüllt, weshalb wir zurück zur Manhattan Bridge gingen… 
… von der aus wir einen guten Blick auf die Brooklyn Bridge hatten. 
Am Abend gingen wir ENDLICH in den Trades Joe‘s. Mein Lieblibgsladen. 
Trader Joe‘s Znacht,
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In Syt waren wir nach Malmö und vor NYC
Nachdem wir zuletzt in August Simone getroffen hatten, freuten wir uns beide darauf, in Sylt mit Rahel und Merlin ein paar Tage in einem Mietshaus zu verbringen, gut zu essen und die gemeinsame Zeit zu geniessen.

Am ersten Abend kamen sowohl sie als auch wir mit über einer Stunde Verspätung bei unserem kleinen Mietshaus an. Da die Läden auf Sylt bereits um 19.00 Uhr schliessen (es war 18.30 Uhr) gingen wir direkt einkaufen und anschliessend an den Strand, um die letzen Sonnenstrahlen zu sehen. Den Sonnenuntergang hatten wir verpasst, jedoch hatten wir einen wunderschönen Strand praktisch für uns alleine. Mit Bier und Chips. Was will man mehr (Sonnenlicht, die Antwort ist Sonnenlicht). 


„Unser“ kleines Häuschen MIT eigener Sauna. 
Ein luxuriöses Frühstück. Dies ist glaube ich ein Eck (laugengipfeliartig). 
Am nächten Morgeb mieteten wir Fahrräder und fuhren in Richtung Süden mit den Fahrrädern den Dünen entlang, bis wir an einem Strand Pause machten. 
Und Standdinge machten. 
Ich glaube, dass war der Moment in dem eine etwas höhere Welle meine Sporthosen durchnässte. 



Am Abend gingen wir vor dem Nachtessen in Keitum noch im Edeka einkaufen, der sich in einem süssen kleinen Haus befand. 
Nach dem Fahrradfahren gungen Chrigi und ich noch kurz an den Strand…. 
…wo wir auf Quallen stiessen. Diese bewegte sich sogar noch. 

Der nächste Morgen war verregnet. Zuerst wollten wir einen Bogenschiessen Kurs machen, jedoch merkten wir dort angekommen, dass dieser wegen Ferienabwesenheit nicht stattfinden würde. Wir entschlossen daher, mit einem Schiff eine Rundfahrt zu machen, weshalb wir den Bus zum nördlichsten Teil von Sylt nahmen. Dort buchten wir eine Rundfahrt, auf der man Robben beobachten könnte. Am Hafen vor der Robbenfahrt nahmen wir noch einen kleinen Snack zu uns. Rahel und ich hatten, da es nur Fischsachen gab, Brot. Auf dem Boot angekommen erklärte man uns, dass wir keine Robben sehen würden, da Flut sei, weshlab man den Robbenfelsen nicht sehe resp. Die Robben am jagen seien. Wir machten deshalb eine andere route an den nördlichsten Punkt der Insel und an die Dänische Grenze. Unterwegs sahen wir diversen Schweinswale und ein paar Robbenköpfe im Wasser. 
Auf dem Boot liess der Matrose ein Netz ins Wasser und zeigten den Interessierten, was gefangen wurde. Dies waren unter anderem Austern (die Chrigi und Merlin direkt dort assen), Kofferkrebse (Foto unten) und Seespinnen (Foto). Rahel und ich befanden uns in dieser Zeit im Titanik-Stil zuvorderst auf dem Boot und beobachteten Schweinswale und Leuchttürme. 

Hier ein besonders wehrhafter Krebs, der Chrigi in den Finger kniff. 
Im Titanik-Stil. 
Chrigi der Matrose. 
Nach einem regnerischen Tag, kam am Abend noch kurz die Sonne raus. 
Da wir etwas zu früh beim Restaurant waren, gingen wir noch kurz an den Strand.. 
… wobei ich direkt die Chance ergriff, ins Wasser zu gehen. 
Der letzte Tag vor der langen Zugfahrt nach Zürich. Von Sylt nach Hamburg Altona, von dort aus nach Frankfurt am Main, wo wir übernachten und am Folgetag den Zug nach Basel nehmen würden. Auf dem Foto zu sehen: rote Grütze. 
Vor der Abreise gingen wir dann doch noch kurz gemeibsam an den Stand. M
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Nach einer relativ kurzen Nacht (wir waren ca um 02.00 Uhr im Bett und wollten trotzdem das Hotelfrühstück, welches leider nur bis 10.00 Uhr dauert, zu und nehmen) machten wir uns daran, Malmö zu erkunden.


Unter anderem fanden wir einen Stadtpark, in dem unter anderem verschiedene Gärten gezeigt wurden. Insbesondere dieser, welcher die Flora infolge der Erderwärmung/des Klimawandels zeigt, war tragischkomisch. 




In dieses süsse Kaffee in einem Gewächshaus gingen wir leider nicht, weil ich unbedingt ins Kallbadhus wollte, um dort einen Kaffee zu trinken. 
Wir machten jedoch eine Pause für Fish n‘Chips und Tacos. 
Danach ging es in Richtung Kallbadhus, welches man zu vorderst im Meer sieht. Viel wichtiger für mich als ewiges Fangirl ist die Brücke. Von die Brücke. Der Schwedisch/Dänischen Serie die Brücke. 
Endlich im Kallbadhus. Es war das erste Mal, dass ich bereute, ein frisches Tattoo zu haben, da man micht in die Sauna darf. Das Kallbadhus hat eine Sauna mit sicht auf das Meer (und Kopenhagen), wo man sich auch direkt im Meer abkühlen kann. Was für ein Versäumnis – dass Kaffee dort, war jedoch auch schön. 
Vom Filterkaffee aufgepeitscht, machten wir eine Pause auf einem Spielplatz, um die überschüssige Energie loszuwerden. Besonders die Schaukel war toll, da man beim hinschaukeln über die Düne auf das Meer (und eben auch Kopehagen) sehen konnte. 
Zurück gings bereits um ca. 15.00 Uhr mit dem Velo zum Hotel, da wir beide zu müde waren. Das weisse Hochhaus links ist der twisted Torso, angeblich das höchste Gebäude Nordeuropas – nur weiss ich micht, wie aktuelle diese Aussage ist und was genau „Nordeuropa“ geografisch umfasst – habe aber auch nicht nachgeschaut. 

Am nächsten Tag erkundeten wir mit etwas mehr Energie mehr Malmö. 
Besonders angetan war ich vom Folketspark. 


Danach gingen wir in Richtung einer Kletterhalle und eines Graffiti-Hangars weiter. 





Am Abend noch zu mAx Burger, einer schwedischen Franchise-Kette im Burger King Stil. Es gab dort Burger, die an Stelle von Brot mit Salat umwickelt waren unf vegane Optionen. War okay.
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Nach einer regnerischen Woche ohne Polarlichter verlassen wir Abisko in Richtung Stockholm. Da unser Nachtzug wegen Bauarbeiten ausgefallen ist, müssen wir zunächst einen Regionalzug nach Boden nehmen, wo wir in den Nachtzug nach Stockholm steigen werden (ursprünglich hätten wir in Uppsala umsteigen sollen, jedoch konnte der Nachtzug nun bis Stockholm durchfahren).



Nach der Ankunft in Stockholm um 08.05 Uhr, checken wir ins Hotel ein, wobei wir unterwegs am Kafé Komet vorbeikommen, welches ich wärmstens empfehle. 
Es hat unglaublich gutes Brot. Natürlich ist es französisch. Generell scheint französisches in Schweden sehr beliebt zu sein. Viele Kaffees tragen französische Namen, es gibt viele französische Restaurants und auch in Supermärkten ist viel hiervon zu finden. Danach folgte eine kleine Einkaufsrunde im H&M, wo wir ein paar Nichtwanderkleider kauften.

Danach folgte ein Abendessen und am Folgetag ein Mittagessen TexMex Style. 

Am Tag der Ankunft, am Sonntag, kamen wir an einem süssen Schaufenster mit Bienen vorbei. Ich bemerkte, dass es sich um ein Tattoo-Studio handelte, googelte es… 
.. und voila. Kleine kugelrunde Hummel. 
Von denen habe wir im Norden bei der Wanderung viele angetroffen. 
Nach einer Übernachtung in Stockholm gehts auch schon weiter nach Malmö. 
Dieser startete verstpätet.. 
Und kam anstelle von 21.45 Uhr um 00.25 Uhr an. 
Entsprechend waren wir hellwach, glücklich und begeistert.

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